Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung gehört zu den großen Trägern politischer Bildungsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Sie versteht sich als ein Teil der geistigen Grundströmung des demokratischen Sozialismus. Hervorgegangen aus dem 1990 in Berlin gegründeten Verein »Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V.«, entwickelte sich die Stiftung zu einer bundesweit agierenden Institution politischer Bildung, zu einem Diskussionsforum für kritisches Denken und politische Alternativen sowie zu einer Forschungsstätte für eine progressive Gesellschaftsentwicklung. An der Arbeit der Stiftung beteiligen sich viele ehrenamtliche Akteure.

Die Rosa Luxemburg Stiftung, das sind

  • die Mitglieder und Fördermitglieder des Vereins; die Mitglieder des Vorstands mit der Vorsitzenden Dr. Dagmar Enkelmann sowie dem Geschäftsführenden Vorstandsmitglied Dr. Florian Weis;
  • WissenschaftlerInnen in Beiräten und die AutorInnen unserer Publikationen; StipendiatInnen und VertrauensdozentInnen; hunderte ehrenamtliche AkteurInnen;
  • rund 200 MitarbeiterInnen, die in der Akademie für Politische Bildung, dem Institut für Gesellschaftsanalyse, dem Zentrum für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, dem Studienwerk, der Bundesweiten Arbeit, dem Archiv Demokratischer Sozialismus und den Bereichen Politische Kommunikation sowie Finanzen – IT – zentrale Aufgaben tätig sind.
  • die 16 der LINKEN nahestehenden Bildungsvereine in den Bundesländern, die als eigenständige Landesstrukturen arbeiten und über den Stiftungsverbund mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung zusammenarbeiten

Die Rosa Luxemburg Stiftung wurde 1992 von der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) – heute DIE LINKE – als parteinahe, bundesweit tätige Stiftung anerkannt. Sie kooperiert im Rahmen eines Stiftungsverbundes eng mit den der Partei DIE LINKE nahestehenden Landesstiftungen und Vereinen in allen Bundesländern.

Ziele

  • organisiert politische Bildung, verbreitet Kenntnisse über gesellschaftliche Zusammenhänge in einer globalisierten, ungerechten und unfriedlichen Welt;
  • ist ein Ort kritischer Analyse des gegenwärtigen Kapitalismus;
  • ist ein Zentrum programmatischer Diskussion über einen zeitgemäßen demokratischen Sozialismus, ein sozialistischer Think-Tank politiknaher Alternativen;
  • ist in der Bundesrepublik Deutschland und international ein Forum für einen Dialog zwischen linkssozialistischen Kräften, sozialen Bewegungen und Organisationen, linken Intellektuellen und Nichtregierungsorganisationen;
  • fördert junge Intellektuelle mittels Studien- bzw. Promotionsstipendien;
  • gibt Impulse für selbstbestimmte gesellschaftliche politische Aktivität und unterstützt das Engagement für Frieden und Völkerverständigung, für soziale Gerechtigkeit und ein solidarisches Miteinander.

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